Herzlich willkommen

Auf diesen Seiten möchten wir Sie über unsere Arbeit informieren. Vielleicht wecken wir ja auch Ihr Interesse, bei der Tafel mitzumarbeiten oder uns durch eine Spende - sei sie noch so klein - zu unterstützen. Dafür schon jetzt ein herzliches Dankeschön!

Die "Recklinghäuser Tafel" befindet sich in der Trägerschaft des SkF Recklinghausen. Mehr Informationen zur Tafel und zum SkF finden Sie auf der Homepage des SkF Recklinghausen.

+++ Aktuellles +++

  • Aufgrund der hohen Kundenzahl gilt seit dem 19. April folgende Regelung: Kund*innen können alle zwei Wochen das Angebot der Tafel in Anspruch nehmen.
  • Die Ausgabe findet im Innenbereich der Tafel statt.
  • Die Tafel ist geöffnet montags, dienstags, donnerstags und freitags, 14 bis 17 Uhr.
  • Einen Termin zum Einkauf erhalten Inhaber*innen der Tafelkarte an ihrem Einkaufstag in der Zeit von 14 bis 16 Uhr.
  • Das Tragen einer medizinischen Maske ist keine Pflicht. Wir bitten jedoch, zum gegenseitigen Schutz eine Maske zu tragen.
  • Desinfektionsmittel für die Hände steht am Eingang bereit.
  • Bitte halten Sie jederzeit ausreichend Abstand zu anderen Kunden und den ehrenamtlich Mitarbeitenden. Vielen Dank.

Noch kann die Recklinghäuser Tafel helfen...

„Die Zahl der registrierten Tafelkunden wächst sprunghaft an“, sagt Daniel Ruppert, Sozialarbeiter beim Träger der Recklinghäuser Tafel, dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Recklinghausen e.V.. Woche für Woche beantragen Recklinghäuserinnen und Recklinghäuser eine Kundenkarte, die sie – nach eingehender Prüfung ihrer wirtschaftlichen Lage – dazu berechtigt, einmal in der Woche in der Recklinghäuser Tafel einzukaufen. Die sortierten Lebensmittel aus den Spenden der ortsansässigen Lebensmittelhändler gehen für rund ein Zehntel ihres ursprünglichen Verkaufspreises über die Theke des Tafelladens an der Herner Straße 47.

In jedem Stadtteil Recklinghausens wohnt auch ein Tafelkunde, dem die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter der Recklinghäuser Tafel auf Augenhöhe begegnen. Nicht als Almosen sollen die Menschen ihr „tägliches Brot“ erhalten, sondern im Kauf gegen einen Preis, der dem knappen Budget derer entspricht, die aus unterschiedlichsten Gründen in Notlagen geraten oder aus unserem wirtschaftlichen System ausgegliedert, herausgefallen, "freigestellt" worden sind.

Bis vor kurzem waren sie noch im Berufsleben verankert als MTA, Fachverkäuferin … Jetzt sind sie arbeitslos, infolge der „Coronakrise“ am Arbeitsmarkt kaum noch vermittelbar. „Es ist erschreckend, wen es alles trifft!“, meint Birgit Hoffmann, ebenfalls Sozialarbeiterin des SkF, die in ihren Beratungsstunden direkten Kontakt mit Hilfesuchenden bekommt und im Gespräch Wege aus der Notlage vorschlägt - unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Stellungnahme der Caritas NRW zum Tafelprinzip: "Zwischen Sozialstaat und Barmherzigkeit"